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Fine unser Schulhund

 

Hallo ich bin Fine!

Ich bin am 18.10.2013 in Recklinghausen geboren worden. Meine Rasse nennt sich Parson Russell Terrier. Ich bin überwiegend weiß und habe einige braune Flecken. Von Beginn an hatte ich viel Spaß in der Schule. Kinder finde ich klasse. Es stört mich auch nicht wenn sie mal laut sind oder etwas Unvorhergesehenes passiert. Sehr gerne erledige ich mit und für die Kinder verschiedene Arbeitsaufträge. Aber auch das Kuscheln darf nicht zu kurz kommen.

Was ist ein Schulhund?

Ein Schulhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der zur Unterstützung pädagogischer Prozesse zielgerichtet eingesetzt wird.

Für die Bodenbergschule Schladern wurde als Team Frau Eichenberg und Fine über 1/2Jahr in Hellenthal ausgebildet. Fine wird in zwei Bereichen eingesetzt: Sie ist der Klassenhund der Sonnenklasse und es findet eine Schulhunde- AG mit Fine statt.

 

Was macht Fine in der Klasse?

Als Klassenhund fungiert Fine als Freundin, Gesprächspartnerin, Eisbrecherin,

Lees-Patin und Spielkameradin.

Während des Tagesablaufs gibt es gelenkte und ungelenkte Situationen mit Fine.

Fine gehört als wichtiger Teil zur Sonnenklasse. An verschiedenen Tagen besucht sie den Unterricht. Durch Fine lernen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung zu übernehmen, indem sie zum Beispiel darauf achten, dass Fines Trinknapf immer gefüllt ist. Es hat sich gezeigt, dass durch Fines Anwesenheit den Kinder das Einhalten von Regeln leichter fällt, Stress reduziert wird und sich das Lernklima verbessert. Auch das Wir- Gefühl der Sonnenklasse wird gestärkt, da die Kinder viele verschiedene Aktionen mit Fine gemeinsam erleben.

 

Die Schulhund- AG

Zur Schulhunde- AG werden pro Halbjahr immer 6-8 Kinder eingeladen. Einmal pro Woche findet mit diesen Kindern ein, unter Leitung Frau Eichenberg zielgerichtet Training mit Fine statt. Dieses Training kann durch die Interessen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler bereichert werden.

In der Schulhunde AG führen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aktionen mit und ohne Hund durch. Alle Übungen sollen als Spiel verstanden werden, damit den Kindern und Fine die Freude an der Arbeit erhalten bleibt. In den spielerischen Einheiten lernen die Kinder verschiedene Abläufe und Regeln kennen, an die sie sich halten müssen, damit ein Spiel funktioniert. Das kann dazu führen, dass das Regelbewusstsein der Kinder verbessert wird. Jede Situation ist durch vielseitige Handlungsabläufe geprägt, sodass auch die Koordination und das Körpergefühl der Kinder gesteigert werden kann. Kinder, die Angst vor Hunden haben, können lernen einen Hund zu verstehen und sein Handeln und seine Reaktion besser einschätzen. Dadurch schwindet zunehmend die Angst. Durch die gemeinsamen Interaktionen und durch das Erleben der Kinder, dass sie viel über Hunde erfahren und mit diesen adäquat umgehen können, kann deren Selbstwertgefühl steigern.